Über das Buch (Original Klappentext):
Nachschlage-, Hand- und Lehrbücher sind im Umgang mit Kunst nicht mehr wegzudenken. Mit der vorliegenden gut disponierten und bebilderten Sammlung von Begriffen ist allen, die lernen wollen – dazu gehören nicht mehr nur junge Leute -, gedient. Kunsterzieher werden das Buch als Arbeitshilfe begrüßen: Begriffliche Zusammenhänge und Fach-ausdrücke, für deren Erklärung bisher wertvolle Unterrichtszeit verloren-ging, sind schnell nachzuschlagen. Vorweg und am Schluß des ersten Teils wird deutlich betont, daß das Kunstwerk >ursprünglich< und >ganzheitlich< ist, daß Begriffe als zweckmäßige Wortfestlegungen für bestimmte Formzusammenhänge nur schulmeisterliche Eselsbrücken, also Denkhilfen zur Verständigung sind. Aber da liegt der Sinn des Werkes: Es ist Handbuch, Arbeits- oder Lernbuch zur Kunstkunde. Es will klare Benennungen an die Stelle rein gefühlsbetonter, mehrdeutiger und verschwommener Ausdrücke (die hier und da in der Kunstbetrachtung noch vorkommen) setzen. Textlaut und Umfang sind auf eine eingehendere private Orientierung und auf bestimmte Forderungen des Kunstunterrichts an höheren Schulen zugeschnitten.
Inhalt des ersten Teils: >Malerei, Zeichnung und Graphik< von Johannes Pawlik >Plastik< von Ernst Straßner >Baukunst< von Johannes Pawlik >Gebrauchsform und Ornament< von Fritz Straßner Zweiter Teil ist das Reallexikon. Es will die bekannten Bildwörterbücher nicht ersetzen, sondern in der Auswahl der Stichwörter genügend Erklärungen liefern und mit einigen breiter behandelten Sachbereichen, die in den wissenschaftlichen Lexika durchweg zu kurz kommen oder gar nicht behandelt sind, original sein. Verweise sind so gesetzt, daß das Fachwortverzeichnis auch als Sachregister dienen kann.
